Mehr finanzielle Förderung für den deutschen Luftsport

Die Sportförderung des Bundesministeriums des Innnern, für Bau und Heimat (BMI) steigt auf insgesamt 265 Millionen Euro. So lautete am vergangenen Freitag der Beschluss einer Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses im Deutschen Bundestag. Auch der Luftsport soll spürbar von dieser Entscheidung profitieren.

Erfolgreiche und aktive Lobbyarbeit direkt auf dem Flugplatz: MdB Carsten Linnemann (im Cockpit vorne) bekommt auf dem Haxterberg eine Einführung in den Segelkunstflug durch den Spitzenpiloten Eugen Schaal. Foto: DAeC

„Ich freue mich sehr für den Luftsport als nichtolympische Sportart, dass der Durchbruch zur spürbar erhöhten Förderung durch den Bund bereits für 2020 gelungen ist. An dieser Stelle möchte ich allen danken, die sich im Deutschen Aero Club (DAeC) auf Bundes- und Landesebene für die Belange des Luftsports einsetzen“, kommentiert DAeC-Präsident Stefan Klett.

„Durch unsere intensive Lobbyarbeit der letzten Monate beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), DAeC-Schatzmeisterin Sigrid Berner beispielsweise gehört dort der Finanzkommission an, sowie in diversen Gesprächen mit Bundestagsabgeordneten, dem BMI und nicht zuletzt dem BMVI haben wir unsere Rolle als Sportverband deutlich gemacht. Somit haben wir gemeinsam zum Erfolg der Positionen auch und gerade der nichtolympischen Sportfamilie in Deutschland beigetragen! Dem für den Sport zuständigen BMI Staatssekretär Stephan Mayer, MdB und dem Abteilungsleiter des BMVI Johann Friedrich Colsman können wir anlässlich ihrer Anwesenheit auf der diesjährigen Gala entsprechend persönlich für die Unterstützung des Bundes danken. Der DAeC wird als Lobbyverband nicht nachlassen, für seine Mitgliedsorganisationen nachhaltig Unterstützung in jeder Hinsicht einzufordern!“, verspricht Klett.

DAeC-Präsident Stefan Klett zu Besuch bei MdB Klaus-Peter Willsch, Vorsitzender der Parlamentsgruppe Luft- und Raumfahrt. Foto: Verwaltung Bundestag

Am Freitag hatte der DOSB in einem Schreiben über die erhöhte finanzielle Förderung durch den Bund informiert. Die konkreten Auswirkungen dieser Zusage will der DAeC, Spitzenverband für Luftsport und Allgemeine Luftfahrt, nun schnellstmöglich prüfen. „Insbesondere, ob wir neben Organisations- und Personalförderung Zuschüsse für internationale Meisterschaften wie die Segelflug WM in Stendal generieren können“, erläutert Klett.

Die Delegationen des DAeC und BMVI freuten sich über den konstruktiven Austausch. Im Vordergrund: Johann Friedrich Colsmann, Abteilunsgleiter Luftfahrt (r.) und DAeC-Präsident Stefan Klett. Foto: DAeC

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